Zurück zu AJAX – was ist das überhaupt und was hat das mit SEO zu tun? In diesem Blogartikel schauen wir uns die Begrifflichkeit und die möglichen Auswirkungen genauer an.
Eine kurze Erklärung: Was ist AJAX?
AJAX steht für Asynchronous JavaScript and XML und ist eine Technologie, die die asynchrone Datenübertragung zwischen Browser und Server unterstützt. HTTP-Anfragen können verarbeitet und neue Inhalte geladen werden, ohne dass die Seite aktualisiert werden muss.
Einfacher gesagt – AJAX sorgt dafür, dass neue Inhalte in Echtzeit abgerufen werden können.
Besonders klar wird es, wenn wir uns als Beispiel einen Social-Media-Feed anschauen. In regelmäßigen Abständen werden neue Inhalte veröffentlicht und um diese sehen zu können, müssen wir ausschließlich auf der jeweiligen Seite unseren Feed aktualisieren und keine Aktualisierung des Browsers vornehmen.
AJAX sorgt hier also für eine Zeitersparnis. Allerdings hat die Technologie auch Nachteile und vor allem in Bezug auf SEO ist die Verwendung nicht ganz unproblematisch.
AJAX – das sind die Auswirkungen auf Ihr SEO
Warum ist AJAX für SEO ein Problem? Eine AJAX basierte Seite kann von der Suchmaschine oder viel mehr von dem Crawler einer Suchmaschine nicht einfach gelesen werden. Das ist natürlich ein Problem, denn Inhalte, die nicht gecrawlt werden, werden im schlimmsten Fall auch nicht indexiert und ein organischer Traffic bleibt aus.
Aber Google ist stetig in der Entwicklung. Noch vor Jahren wurden üblicherweise sogenannte Hashbang-URLs verwendet, die durch die Zeichenkombination „#!“ zu erkennen sind – ein Lösungsansatz, der von Google akzeptiert wird und dafür sorgt, dass Inhalte gecrawlt werden können.
Mittlerweile ist dieser Ansatz jedoch veraltet und laut Google ist die Suchmaschine in der Lage JavaScript problemlos crawlen zu können – allerdings kommt es immer wieder zu Problemen.
Mit der bewährten Methode pushState können die Geschwindigkeitsvorteile von AJAX optimal genutzt werden. Hierbei wird ein Eintrag in die Browser Chronik des Users eingefügt und die URL in der Adresszeile entsprechend angepasst – ohne die Seite aktualisieren zu müssen. Nutzer erhalten durch pushState ein übersichtlicheres Bild des Inhalts, außerdem wird die Seite wie gewünscht gecrawlt.
Fazit

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